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DIVERSES

NetzTrabanten

Experimentelles Online Theater

Theater während der Pandamie? Nicht möglich. Doch unmöglich gut.

Neun Monate hat sich Ensemble digital zusammensetzt und alles Mögliche und Unmögliche erprobt. Es wurden theatralen Grenzen des Mediums Videokonferenz ausgelotet. Entstanden ist ein hyprides Wesen zwischen Online-Theateraufführung und improvisierter Kunstperformance.

Eigene Texte, gefundene Gedichte, Wikipedia-Einträge, Snapchat-Gesichtsfilter, Online-Pferdespiele, Körpererkennungsalgorithmen, Spracherkennungssoftware und viele weitere Bonbons der alten und der neuen schönen Welt wurden zu einem digitalen Kaleidoskop zusammengefügt.

Und das Publikum: war live dabei.

Die NetzTrabanten fanden ihren Weg auf die digitale Bühne unter der Regie von Tobias Daemgen. Er ist Medienkünstler und Mitglied des Künstlerkollektivs RaumZeitPiraten.

Nelken-Line

„The Nelken-Line“ – eine der bekanntesten Choreografien von Pina Bausch. Hier werden „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ eindrucksvoll in Szene gesetzt. Ihren Ursprung hatte die Line im Stück „Nelken“ aus dem Jahr 1982.


Die Pina Bausch Foundation startete 2017 einen weltweiten Aufruf zum Mittanzen der Nelken-Line.

Das GLANZ.ENSEMBLE folgte dieser Einladung sehr gerne. Unter der Leitung von Julie Anne Stanzak studierte unsere inklusive Schauspielgruppe in einem Wochenend-Workshop die Choreographie ein. 

Es war intensiv, berührend und schaffte es, weitere Facetten der Nelken-Line auf die Bühne zu bringen.

Julie Anne Stanzak war festes Ensemblemitglied im Pina-Bausch-Ensemble und arbeitet heute in Europa, den USA und Japan mit verschiedenen Institutionen und Theatern zusammen. „Besonders schätzt sie die Arbeit mit Menschen mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten.“ 

Die Teilnehmenden am Figurentheater Workshop experimentieren mit Gegenständen angeleitet von Professoer Florian Feisel.

Figurentheater

Immer wieder neue Ausdrucksformen zu erproben ist fester Bestandteil unserer Arbeit. Der Wochenend-Workshop war Herausforderung wie Bereicherung gleichermaßen. Florian Feisel bot einen emotionalen und professionellen Einblick in die ungeheuerlichen Möglichkeiten des Figurenspiels.

Florian Feisel ist ausgebildeter Schauspieler und Puppenspieler. Seit 2012 ist er Professor im Studiengang für Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Das Leben ein Traum

Ein Spielfilm, der auf einem sechsmonatiger Rechercheprojekt basiert. Die Filmemacher haben in Einzel- und Gruppengesprächen mit unseren Ensemblemitgliedern über ihre Nachtträume gesprochen. Daraus entstand die Handlung zum Kinofilm, der sich mit poetischen Bildern dem Thema Inklusion und der Grenzen der Wahrnehmung widmet.

Eine Produktion von Siegersbusch Film Wuppertal  unter der Regie von Peter Wallgram

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